Assessment | Am Anfang wird eine systemische Analyse der Gesamtsituation erstellt. Durch spezifische Assessment-Methoden (Kontextualisierung / Risiko- Ressourcenanalyse/ Hypothesenbildung etc.) werden alle risikorelevanten individuellen, familiären und umfeldbezogenen Aspekte im Hinblick auf darin liegende Defizite und Ressourcen erfasst. Diese münden in einer gemeinsamen Einschätzung des/der Klienten, der relevanten Beteiligten im Umfeld sowie der Fachkraft. |
Planning | Im Planning findet die Zielformulierung sowie die dazugehörige Operationalisierung der einzelnen Schritte statt (“Was muss ich tun, um welches Ziel zu erreichen?“- “Positivformulierung der Ziele“, “Herunterbrechen der Ziele zu Handlungsschritten). Der Fokus liegt auf den lebensweltlichen Ressourcen des/der Klienten. |
Intervention | Hierbei geht es um die Umsetzung des Hilfeplans. Die Ressourcen des/der Klienten werden in dieser Phase aktiviert sowie die Ressourcen des Umfelds (Nachbarn, Freunde, etc.). Die Fachkraft vermittelt und koordiniert darüber hinaus, wenn die Situation es verlangt, den Kontakt zu weiteren Fachleuten (spezielle Beratungen, Therapeuten, etc.). |
Monitoring | Beim Monitoring findet eine kontinuierliche Begleitung und Beobachtung der Wirksamkeit der Interventionen statt, gegebenenfalls wird korrigiert und „nachgebessert“. (Fragen: “Welche Erfolge lassen sich beobachten?“ “Wo sind neue Fragen aufgetaucht?“) |
Evaluation | Hierbei findet eine Bewertung der Intervention statt, die auf folgenden Fragen basiert: Können die Hilfen in diesem Ablauf so fortgesetzt werden? Müssen die Hilfen verändert werden? Sind die Hilfen partiell oder vollständig beendet? |